Glaubenssätze erkennen und auflösen

Jeder Mensch hat bereits für sich selbst sogenannte Glaubenssätze definiert, ohne dies zu wissen bzw. zu wollen. In der Regel tut er dies nämlich unbewusst, denn Glaubenssätze sind nichts Anderes als feste Annahmen oder auch Regeln, die uns als Lebensleitfaden dienen. 

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In meinem folgenden Beitrag erkläre ich Dir, was positive bzw. negative Glaubenssätze sind und wie man negativen Glaubenssätze auflösen kann. 

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Was sind Glaubenssätze?

Wie Anfangs erwähnt, sind Glaubenssätze feste Annahmen über uns selbst und unsere Umgebung, die tief ihn uns verankert sind. Man kann Glaubenssätze auch mit einer Überzeugung, Einstellung oder Meinung gleichsetzen. Unterbewusst lenken Sie also unser Handeln und Denken, oftmals aus Erfahrung heraus. Wenn Du beispielsweise jedes Jahr Deinen Urlaub in Italien verbringst, dann ist wahrscheinlich Dein unterbewusster Glaubenssatz, dass „der Urlaub in Italien der beste Urlaub“ ist, den es gibt. Dies leitet Dich dazu, jedes Jahr wieder nach Italien in den Urlaub zu fahren. Die Möglichkeit, Deinen Urlaub in einem anderen Land zu verbringen, schließt Du von vornherein aus. 

Wie entstehen eigentlich Glaubenssätze?

Wenn wir geboren werden, sind wir absolut frei von Voreingenommenheit und festen Regeln. Wir besitzen keinerlei Glaubenssätze, weil wir einfach noch keine Erfahrungen im Leben gesammelt haben, die uns sagen, was positiv oder negativ ist. Und genau so entstehen Glaubenssätze: durch Erfahrungen, die wir im Laufe unseres Lebens sammeln.

Dies können eigenen Erfahrungen sein, die wir selbst erleben und als positiv oder negativ abspeichern. Aber auch Erfahrungen von anderen Personen speichern wir als eigene Glaubenssätze ab. Vor allem unsere Eltern prägen uns in der Kindheit und so verinnerlichen wir fremde Glaubenssätze.

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Positive und negative Glaubenssätze

Ferner unterscheidet man positive und negative Glaubenssätze. Hier ein paar Beispiele für positive Glaubenssätze:

Du bist fest der Überzeugung, dass Du beruflich gesehen eine gute Arbeit machst und Dein Chef und Deine Kollegen mit Dir sehr zufrieden sind und Dich achten. Deine Glaubenssätze sind also „Ich erledige meine Arbeit gut“ und „Andere Menschen halten viel von mir“. Und genau diese Glaubenssätze bewegen Dich unterbewusst dazu, Tag für Tag Deine Arbeit gut zu machen und anderen Menschen vielleicht ein Vorbild zu sein.

Weitere Beispiele für positive Glaubenssätze:

  • Ich bin erfolgreich
  • Ich sehe gut aus
  • Ich bin stark
  • Ich bin glücklich
  • Ich bin zuversichtlich
  • Ich bin zufrieden
  • Ich schaffe alles
  • Ich bin sportlich
  • Ich bin beliebt

Im Gegensatz dazu können negative Glaubenssätze solche sein: 

  • Ich falle anderen zur Last 
  • Ich bin zu nichts fähig
  • Ich bin langweilig
  • Ich bin zu dick
  • Ich bin ein Versager
  • Ich bin hässlich
  • Keiner mag mich

Negative Glaubenssätze halten uns oft unterbewusst davon ab, etwas neues auszuprobieren und unser Leben zu ändern. Doch es ist möglich, negative Glaubenssätze aufzulösen. Um dies zu können, musst Du Dir erst einmal bewußt machen, welche Glaubenssäzte Du hast. Du musst also Deine Glaubenssätze kennen.

Glaubenssätze erkennen

Wie bereits gesagt, definierst Du Deine Glaubenssätze unbewusst im Unterbewusstsein. Du musst Dir nur einmal bewusstmachen, nach welchen „Regeln“ bzw. „Verbote“ Du lebst, um Dir Deine Glaubenssätze zu verdeutlichen. Du wirst mit Sicherheit überrascht sein, wie viele es tatsächlich sind. Erst wenn Du das getan hast, kannst Du bewusst Deine Glaubenssätze änderen, Dein Leben und Dein Verhalten also anders gestalten, als Du es „gelernt und abgespeichert“ hast. 

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Glaubenssätze auflösen

Eine gute Möglichkeit, negative Glaubenssätze aufzulösen, sind Subliminals. Diese arbeiten mit Affirmationen und Suggestionen und bewirken so unterbewußt, dass Du negative Glaubenssätze auflöst.

Eine Affirmation ist immer eine positive Bewertung, Zustimmung, Bestätigung oder Bejahung. Ein bestimmter Sachverhalt oder auch Aussage wird also immer positiv bewertet. Hier einige Beispiele:

  • Ich bin jeder Herausforderung gewachsen
  • Ich nehme mir Zeit für mich und meine Bedürfnisse
  • Ich finde mein eigenes Glück
  • Heute ist ein schöner Tag

Bei einer Suggestion handelt es sich um eine Beeinflussung oder auch Manipulation. Sage ich nun zu Dir „Du findest Dein eigenes Glück“ wird aus der Affirmation eine Suggestion. Es handelt sich also praktisch um das Gleiche. Tut man dies selbst, spricht man von Autosuggestion.